Über mich
Dressurtrainer aus Überzeugung
Meine reiterliche Ausbildung begann mit ca. 12 Jahren in einem ländlichen Reitverein in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße auf Schulpferden und mit dem ersten Pflegepferd.
Das erste eigene, in Ungarn gekaufte Pferd, mit dem ich als Ferienpraktikant bei Herbert Rehbein in Grönwohld bei Hamburg meinen ersten prägenden Trainingsaufenthalt absolvierte, hieß Kabar (übersetzt „Seeadler“). Er war ein überaus gutmütiges, treues Pferd, das bis ins hohe Alter seinen Lebensabend verbringen konnte. Mit ihm wurde ich in den Landesjuniorenkader aufgenommen – erste Starts in ländlichen S-Dressuren bereiteten mir große Freude und weckten meinen Ehrgeiz noch weiter.
Während meiner Bundeswehrzeit kam ich an die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf, wo ich unter der Anleitung von Siegfried Peilicke und Holger Schmezer in fördernde Hände geriet. Beide unterstützten und forderten mich sowie meine Pferde heraus. Meine Lehre absolvierte ich direkt anschließend im historisch ehrwürdigen ehemaligen Landgestüt Schloss Wickrath unter der sehr strukturierten, klassischen Anleitung von Paul Beck, dem ich für diese Struktur als immer wiederkehrenden Unterbau bis heute dankbar bin und mich oft an seine Worte zurückerinnere.
Durch meine damaligen Erfolge mit meinem in einem Schulbetrieb entdeckten, überraschend erfolgreichen, eigens ausgebildeten jungen Grand-Prix-Pferd Rubicon gelang mir der Weg von ländlichen Erfolgen bis zu Championatsauftritten und Nationenpreiseinsätzen im In- und Ausland. Es folgte eine sehr erfolgreiche Zeit mit Dressur Trainer Michael Fassbender, einschließlich eines deutschen Meistertitels.
Durch all diese schönen Erfolge und meine B-Kader-Zugehörigkeit wurde Dr. Uwe Schulten-Baumer auf mich aufmerksam. Auch wenn eine harte Zeit der Umstellung und des Umdenkens folgte, war er es doch, der mein gesamtes Konzept der bisherigen Reiterei auf den Kopf stellte. Er rückte die psychologische Komponente in den Vordergrund, machte mich für diesen Aspekt sensibel und formte mich zu einem komplett anderen Dressurausbilder, als ich es sonst geworden wäre.


Meine Zusammenarbeit mit ihrem Pferd und ihnen ist eng im Austausch als Triangel im Sinne eines geschützten, loyalen Raums aber dennoch mit der nötigen analytischem Distanz der Förderung der Selbständigkeit ihrer dualen Pferd/ Reiter-Partnerschaft.

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